Fachdienst Autismus

Autismus Spektrum Störungen zählen zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, sind angeboren und nicht heilbar.

Sie treten in unter­schiedlichen Ausprägungen und Schweregraden auf und zeigen sich im Wesentlichen in drei Kernbereichen:

  • qualitative Auffälligkeiten in der gegenseitigen sozialen Interaktion
  • qualitative Auffälligkeiten in der Kommunikation und Sprache
  • stereotypes, repetitives Verhalten und Sonder­interessen

Wir betrachten jeden Menschen als Individuum und stim­men unsere Arbeit auf ihn ab, um eine möglichst gute schulische und soziale Teilhabe zu ermöglichen.

Dabei berücksichtigen wir die Einschränkungen des betroffenen Kindes bzw. Jugendlichen genauso wie seine Stärken.

Die fachliche und pädagogische Betreuung erfolgt durch ein Team, das sich auf diesem Gebiet stetig weiterbildet und auf einen Erfah­rungsschatz zurückgreifen kann.

Miriam Hellauer (Fachberaterin für Menschen mit Autismus-Spekturm-Störungen):

„Was F-I-T ganz neu anbietet, ist der Fachdienst für Autismus. Wir haben in diesem Bereich eine Versorgungslücke festgestellt. Deshalb befinden wir uns aktuell im fachlichen Austausch und sorgen für Weiterbildung unserer Mitarbeiter, damit wir auch in diesem Bereich kompetent und qualifiziert beraten können.“


Was wir bieten:

 

Begleitung und

Unterstützung

von Kindern und Jugendlichen mit einer

Beeinträchtigung aus dem autistischen

Spektrum in Schule und Beruf

 

 

 

 

Informationsgespräche

für Schulen

 

 

 

Individuelle

autismus-spezifische

Förderung

auch außerhalb der Schule

 

 

 

Unterstützung und

Beratung

von Kollegen

(sozialpädagogischen Familienhelfern

oder Schulbegleitern)

 

 

Enge Zusammenarbeit

mit Therapeuten, Kinder- und

Jugendpsychiatern, zuständigen

Lehrern, Eltern und

Netzwerkpartnern

 

 

 

Interne Autismus-

Schulungen

für Fach- und Assistenzkräfte

 

 

 

 

Vermittlung

weiterer Hilfen

und Netzwerkarbeit

 

 

 

 

Professionelle

Unterstützung bei der

Teilhabeplanung

 

 



Sie haben Erfahrung im Umgang mit autistischen Kindern und Jugendlichen?